Voraussichtlich ab Herbst 2026 treten erweiterte ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) in Kraft. Das bedeutet insbesondere für Unternehmen in der Schweiz, wo ohnehin schon strenge Umweltvorschriften gelten: Die Integration von klimarelevanten Daten in das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 wird schon in nächster Zukunft noch wichtiger– und das nicht nur zur Erfüllung von gesetzlichen Vorgaben, sondern auch im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit.
Um Strafen zu vermeiden, Compliance zu sichern und die eigene Marktposition zu festigen bzw. zu verbessern sollten Unternehmen so frühzeitig wie möglich mit der transparenten Umsetzung und Darstellung von Klimaschutzmassnahmen beginnen. Doch was bedeutet das konkret? Wir geben Ihnen einen Überblick.
Das kommt auf Ihr Unternehmen zu
Damit Sie den zukünftig geltenden Standards im Hinblick auf ESG und ISO 9001 problemlos gerecht werden, sollten Sie – sofern noch nicht geschehen – bereits jetzt Ihre unternehmensinternen Prozesse überprüfen und die erforderlichen Anpassungen vornehmen. Dazu gehört unter anderem das Sammeln und Auswerten von ESG-Daten, die Erstellung einer CO2-Bilanz sowie einer Wesentlichkeitsanalyse zur Bewertung von Klimarisiken im Rahmen des Risikomanagements. Des Weiteren empfiehlt sich eine Optimierung des Lieferketten- und Veränderungsmanagements inklusive Lieferantenbewertung, die Einbindung eines Nachhaltigkeitsberichts in den Geschäftsbericht sowie Weiterbildungen z.B. durch Energieeffizienz-Workshops und Compliance-Schulungen.
Nur wer wirklich einen Plan hat, wird erfolgreich sein.
Unverzichtbare Basis für das Erreichen von Umweltzielen ist ein realistischer Massnahmen- und Umsetzungsplan. Hierfür müssen die umweltrelevanten Aktivitäten passgenau entlang der Prozesskette (Input-Output-Outcome-Impact) platziert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei die sogenannten Impact-Ziele, wie beispielsweise die Reduktion von CO₂-Emissionen pro produzierte Einheit. Damit die Rechnung aber nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch aufgeht, sollten die Umweltaktivitäten eines Unternehmens zudem möglichst effizient organisiert sein.
Keine Panik: Mit der SAK gut beraten – speziell für Unternehmen
Viele Schweizer Unternehmen sind bereits führend in der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmassnahmen. Mit den zukünftigen ESG-Kriterien kommen jedoch insbesondere auf mittlere und grosse Unternehmen neue Herausforderungen zu. Besser schon heute vorbereitet sein als demnächst böse überrascht werden, heisst hier die Devise. Die gute Nachricht: Um die erforderlichen Aktionen wie z.B. CO2-Bilanz, Wesentlichkeitsanalyse oder Nachhaltigkeitsbericht zu starten, muss nicht zwingend ein enormer unternehmensinterner Aufwand betrieben werden. Mit Unterstützung der SAK lässt sich das Ganze auch in einer kompakten «Light»-Version realisieren – gerade für Unternehmen eine sowohl wirtschaftlich als auch personaltechnisch hochattraktive Lösung.
Wir informieren Sie gerne ausführlich.